Otfried Culmann

Biographie

Das phantastische Haus

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Schon sehr früh faszinierten mich die Bilder von Bosch und Arcimboldi, sowie die der Surrealisten und der Wiener Phantasten, so daß ich ebenfalls begann meine eigenen Visionen auf Papier, Maltafel oder Leinwand zu bringen oder als Geschichten niederzuschreiben. Dies führte mich von der Pfalz an die Akademie in München zu dem surrealistischen Maler Prof. Mac Zimmermann. Als engagierter Aktivist für ein Netzwerk zwischen den Phantasten, sowie für Ausstellungen und der Realisierung für ein Museum der Phantastischen Kunst, kam ich im Laufe der Jahrzehnte in Kontakt mit vielen phantastischen Künstlern unserer Zeit, wie z. B. Dali, Ernst Fuchs, Arik Brauer, Edgar Jené, Leonor Fini, Bele Bachem, Fabius von Gugel, Bruno Weber, H.R. Giger und vielen anderen.

Studienreisen und Stipendien führten mich in den letzten 40 Jahren immer wieder nach Italien, das entscheidend mein Werk geprägt hat. Etruskische und römische Geheimkulte, rätselhafte Mythen und Ruinenfelder um Rom, klassizistische Villen und manieristische Parkanlagen, haben mich zu gemalten Visionen inspiriert, welche die Phantasie des Betrachters zu eigenen Geschichten anregen. In den letzten Jahren habe ich auch das Phantastische in den Dörfern der Südpfalz und des Elsass entdeckt, wobei mich besonders die Rückseiten der alten Häuser, Scheunen und Schuppen interessiert. Orte, zu denen sich die letzten Elfen, Feen und Trolle zurückgezogen haben und die ich in meinen Bildern sichtbar mache.



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